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Treffen mit dem Minister für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel der Republik Usbekistan

Treffen mit Umweltminister

Treffen mit Umweltminister, © Umweltministerium

17.06.2024 - Artikel

Am 13. Juni 2024 fand ein Treffen zwischen dem Minister für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel der Republik Usbekistan Aziz Abdukhakimov, dem Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Usbekistan, Dr. Tilo Klinner, sowie dem Leiter der Entwicklungszusammenarbeit der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Usbekistan, Dr. Michael Wimmer, und dem Landesdirektor der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Usbekistan (GIZ), Joachim Fritz, statt.

Folgende Themen wurden bei dem Treffen diskutiert:

· Regionale Kooperation und Zusammenarbeit im Rahmen der Green Central Asia Initiative zur Anpassung an den Klimawandel und dessen Minderung.

· Besprechung des Entwurfs eines Memorandum of Understanding über die Zusammenarbeit im Bereich des Umweltschutzes, der Bekämpfung des Klimawandels und der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen sowie der strategischen Roadmap zwischen dem Ministerium für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel der Republik Usbekistan und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Usbekistan (GIZ).

· Aufbau einer Kooperation mit dem Nationalen Klimazentrum des Ministeriums für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel der Republik Usbekistan.

Auf dem Treffen wurde die Bedeutung Usbekistans als Partner der Entwicklungszusammenarbeit für die Anpassung an den Klimawandel und dessen Minderung hervorgehoben, insbesondere im Rahmen der regionalen Zusammenarbeit unter dem Dach der Green Central Asia Initiative. Deutschland soll in Zukunft die Rolle eines strategischen Partners im Bereich Klimawandel für Usbekistan spielen.

Die Herausforderungen des Klimawandels und der Umwelt machen nicht an nationalen Grenzen halt. Dies zeigt sich in Zentralasien insbesondere in den Bereichen grenzüberschreitende Ökosysteme, Wasserressourcen, Klimarisiken und Landnutzungsmanagement.

Die Projekte der deutschen Zusammenarbeit in Zentralasien konzentrieren sich daher auf die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit zur Bekämpfung der negativen Auswirkungen des Klimawandels.

Zukünftig können internationale Klimafinanzierungen wie der GCF Green Climate Fund (Projektwert 75-120 Mio. Euro, Umsetzung bis Anfang 2027, vorausgesetzt vom GCF genehmigt) zur Stärkung der regionalen Zusammenarbeit genutzt werden. Die regionale Zusammenarbeit ergänzt die nationale Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen.

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