Die Europäische Union (EU), ein EU-Konsortium unter der Leitung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH (GIZ), das UNDP Usbekistan und die Antikorruptionsbehörde der Republik Usbekistan sind stolz darauf, den offiziellen Start des Projekts „Verbesserung der Regierungsführung in Usbekistan“ bekannt zu geben, mit dem die Bemühungen des Landes zur Korruptionsbekämpfung unterstützt werden sollen. Die Veranstaltung, die in der Antikorruptionsbehörde der Republik Usbekistan stattfand, diente als Plattform für die Präsentation, Diskussion und Unterstützung dieser wichtigen Initiative.

Die Multi-Donor-Initiative „lmproving Governance in Uzbekistan - lnclusive Corruption Prevention“ wird gemeinsam von der Europäischen Union und dem BMZ kofinanziert und von der GIZ in Partnerschaft mit der Zentralen Finanz- und Vertragsagentur der Republik Lettland sowie der schon länger in Usbekistan aktiven slowenischen Nichtregierungsorganisation Regionaler Dialog umgesetzt.

Die Laufzeit dieses Projekts ist 36 Monate (01.2024 - 12.2026) mit einem Gesamtbudget von 4,55 Mio. EUR geplant (EU-Beitrag von 3,5 Mio. EUR und BMZ-Beitrag von 1,05 Mio. EUR) zur Verfügung. Die GIZ sorgt für enge Zusammenarbeit mit ihrem bilateralen Good Governance Programm (insgesamt 8 Mio. EUR BMZ Mittel).

Hand in Hand mit dem EU-Konsortium arbeitet das ebenfalls EU finanzierte UNDP-Projekt „Improving Governance in Uzbekistan - Strengthening the National Anti-Corruption Ecosystem“ mit einem Budget von 2,5 Mio. EUR

Die beiden miteinander verbundenen Projekte konzentrieren sich auf rechtliche und institutionelle Reformen, die Stärkung der Korruptionsbekämpfung durch die Strafverfolgungsbehörden und die Verbesserung der sozialen Rechenschaftspflicht durch die Einbeziehung der Zivilgesellschaft.

Es wird erwartet, dass diese Bemühungen zu bedeutenden Ergebnissen führen werden, einschließlich der Stärkung nationaler Korruptionsbekämpfungsmechanismen, der Verbesserung der Integrität, auch auf regionaler und lokaler Ebene, und der Stärkung des Engagements und der Sensibilisierung der Bürger.